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Dr. David Sinclair begann bereits als Student mit der Erforschung der Ursachen des Alkoholkonsums. Zu seinen Entdeckungen gehörte der Alkoholentzugseffekt, der in der Suchtmedizin zentral anerkannt ist. Dieser erklärt, warum die überwiegende Mehrheit der Alkoholiker nach traditionellen abstinenzbasierten Behandlungen einen Rückfall erleidet. Anders als bei herkömmlichen Entgiftungs- und Entzugsbehandlungen erhöht die erzwungene Abstinenz tatsächlich das Verlangen nach Alkohol, anstatt das Verlangen zu verringern oder ganz auszulöschen.
Dr. David Sinclair promovierte 1972 an der University of Oregon zum Thema Alkoholentzugseffekt und arbeitete fortan in Helsinki bei Alko Laboratories. In seinem veröffentlichten Buch «The Rest Principle: A Neurophysiological Theory of Behavior» hat er die Lösung des «pharmakologischen Aussterbens» verdeutlicht. Es zeigt auf, wie das Nervensystem Verhaltensweisen stärkt, die Hunger, Durst oder Schmerz stoppen oder Endorphine freisetzen und Verhaltensweisen auslöscht, die nicht mehr ein verstärktes Verlangen produzieren.
Dr. David Sinclair arbeitete danach an klinischen Studien, die das Konzept und die praktische Umsetzung der Behandlung bei realen Patienten belegen konnten. Zu diesem Thema wurden weit über 100 wissenschaftliche Studien durchgeführt.
Quelle: https://bcalm.co/dr-david-sinclair/
Link: Definitives Statement von Dr. John David Sinclair (in Englisch)
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